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Marktradar vom 21. Juli 2025

Marktradar vom Montag, 21. Juli 2025

 

USA – Die drei Hauptindizes S&P 500, Nasdaq 100 und Russell 2000

Alle drei ETFs auf die großen US-Aktienindizes S&P 500 (SPY), Nasdaq 100 (QQQ) und Russell 2000 (IWM) erhalten weiterhin den Tagesstempel “Kaufen oder Aufstocken” und nun auch wieder das Gütesiegel “Trendfolgend kaufbar” – denn am Mittwoch 16. Juli bildete sich in allen drei US-Aktienindizes im Tageschart ein neues höheres Tief aus.

Während der S&P 500 und der Nasdaq 100 am Freitag neue Juli-Hochs erreichten, konnte der Russell 2000 das Hoch vom 10. Juli aber nicht überwinden.

Aus Wochensicht schlossen alle drei großen US-Aktienindizes im Plus:

 

Der ETF auf den S&P 500 (SPY) gewann 0,63 %.

Der ETF auf den Nasdaq 100 (QQQ) gewann 1,27 %.

Der ETF auf den Russell 2000 (IWM) gewann 0,28 %.

 

Die Marktbreite zeigte relative Schwäche zu den von der Marktkapitalisierung her hoch gewichteten Aktien. Aus Wochensicht gewannen die entsprechenden ETFs auf den S&P 500 Equal Weight (RSP) nur 0,09 % beziehungsweise auf den Nasdaq 100 Equal Weight (QQQE) 0,67 % an Wert.

Für den RSP-ETF liegt nun sogar ein Short-Reversal-Signal vor, weil das höhere Tief vom 7. Juli am 15. Juli unterschritten wurde und das letzte Zwischenhoch (10. Juli) noch Bestand hat.

 

USA – Faktor-Indizes

Die ETFs für die Faktor-Indizes Growth (IWF), Momentum (MTUM), Breakouts (BOUT) und Burggraben (MOAT) erhalten für diesen Montag den Tagesstempel “Kaufen oder Aufstocken” und auch das Gütesiegel “Trendfolgend kaufbar”.

Der ETF für Breakouts (BOUT) überwand die von uns in der Kolumne vom 14. Juli angesprochene Widerstandszone im Tageschart (36,80 bis 37,20 US-Dollar) und schloss am Freitag bei 37,40 US-Dollar.

Der ETF für Value (IWD) zeigte gegenüber den anderen vier von uns beobachteten Faktor-Indizes etwas Schwäche, auch wenn der IWD-ETF immer noch den Tagesstempel “Kaufen oder Aufstocken” erhält. Am 15. Juli wurde das höhere Tief vom 7. Juli im Tageschart unterschritten und seitdem wurde kein neues Zwischenhoch erreicht. Damit liegt für den Value-ETF ein Short-Reversal-Signal vor. 

Dass Growth aktuell mehr relative Stärke als Value zeigt, deutet nun sogar auf zunehmende Risk-On Stimmung am US-Aktienmarkt hin.

 

USA – IPOs

Der IPO-ETF (IPO) erhält für diesen Montag den Tagesstempel “Kaufen oder Aufstocken” und auch das Gütesiegel “Trendfolgend kaufbar”.

 

USA – Volatilität

Der CBOE Volatility Index (VIX) notiert weiterhin unter 19 Punkte (16,41). Institutionelle Trader bleiben im Risk-On-Modus.

 

Fazit USA: 

Die Rallye seit dem 23. Juni ist vermutlich noch mehr von Privatanlegern als von institutionellen Tradern getragen gewesen, was sich unter anderem daraus ablesen lässt, dass Aktien von relativ kleinen Unternehmen, die noch starke Verluste im operativen Geschäft einfahren, in den USA zuletzt stark gestiegen sind – Shortseller aus dem spekulativen Lager der Kleinanleger haben bei solchen Aktien also Kasse gemacht, was zu kräftigen Short-Squeeze Anstiegen in diesen Aktien geführt hat. 

Die stärksten Rallies beginnen in der Regel mit einem Short Squeeze. Womöglich sahen wir bei US-Micro-Caps nun den Startschuss zu einer parabolischen Kursrallye. Wir werden daher künftig im Rahmen unseres Marktradar-Modells auch den Ishares Micro-Cap ETF (IWC) beobachten.

Zugleich zeigt die von der American Association of Individual Investors (AAII) erhobene Umfrage, dass bei den befragten Privatanlegern der bullische Ausblick seit zwei Wochen schrumpft und der bärische Ausblick seit zwei Wochen wieder zunimmt. Von Überhitzung kann also keine Rede sein, vielmehr deutet sich nun eine gesunde Bereitschaft bei privaten Tradern zur Realisierung von Gewinnen an.

Die ersten zwei bis drei Wochen im Juli zählen statistisch zu den saisonal stärksten Phasen im US-Aktienmarkt – auch dies könnten viele Privatanleger nun auf dem Schirm haben und dazu bewegen, im August etwas weniger in das Risiko zu gehen. 

Makroökonomisch zeigen sich die USA sowohl was die Beschäftigungszahlen, die Konsumentennachfrage als auch die Inflation betrifft (noch) in robuster Verfassung. 

Am Donnerstag fielen die Einzelhandelsumsätze stärker aus als erwartet, während die wöchentlichen Arbeitslosenmeldungen unter den Prognosen lagen. Auch die Inflation blieb im Juni weitgehend im Rahmen der Erwartungen, obwohl die Zölle die Preise einiger Waren in die Höhe treiben, dazu zählen etwa Haushaltsgeräte, Spielwaren, Möbel, Sportkleidung. Die Zölle fressen sich also langsam in genau die Waren ein, die Konsumenten kaufen, die sie nicht täglich verbrauchen, sondern für eine längere Nutzdauer kaufen.



Regionen ex-USA

Aktuell erhalten 29 von 48 Länder ex-USA Aktien-ETFs den Tagesstempel “Kaufen oder Aufstocken”. Das entspricht einer Quote von 60,4 % (in der Vorwoche lag diese Quote bei noch höheren 72,9 %).

Von den 29 Länder-Aktien-ETFs ex-USA, die den Tagesstempel “Kaufen oder Aufstocken” erhalten, werden 17 ETFs vom Marktradar für diesen Montag auch als “Trendfolgend kaufbar” eingestuft. In der Vorwoche erhielten noch 24 ETFs das Gütesiegel “Trendfolgend kaufbar”.

Wir listen die 17 ETFs, die das Gütesiegel “Trendfolgend kaufbar” erhalten, nun sortiert nach Regionen in einer Rangliste auf (in Klammern der Abstand zum Schlusskurs vom 10. Juli – Hier lässt sich ein Zwischenhoch verorten, das der S&P 500 am vergangenen Donnerstag überschreiten konnte.) 

Zum Vergleich: Der S&P 500 notiert aktuell 0,28 % höher.

 

Europa:

Griechenland (GREK; -0,19 %)

Belgien (EWK; -0,40 %)

Türkei (TUR; -0,78 %)

Österreich (EWO; -1,07 %)

Großbritannien (EWU; -1,16 %)

Spanien (EWP; -1,37 %)

Deutschland (EWG; -1,70 %)

 

Asien:

Thailand (THD; 9,34 %)

Vietnam (VNM; 2,97 %)

Hongkong (EWH; 1,85 %)

Taiwan (EWT; 1,47 %)

Emerging Markets (EEM; 1,36 %)

China – CSI 300 (ASHR; 1,31 %)

Australien (EWA; -0,48 %)

Südkorea (EWY; -1,02 %)

 

Afrika und arabische Welt:

Afrika (AFK; 0,96 %)

Katar (QAT; 0,85 %)

 

Die Börse in Thailand mit starkem Wochenplus

Der Ishares MSCI Thailand ETF (THD) konnte ein Wochenplus von fast 8 % erzielen.

Anleger gehen davon aus, dass nach Vietnam und Indonesien nun auch Thailand als drittes südostasiatisches Land ein Handelsabkommen mit den USA abschließen wird.

Die Vereinigten Staaten waren im vergangenen Jahr Thailands größter Exportmarkt und machten 18,3 % der Gesamtlieferungen bzw. 54,96 Milliarden US-Dollar aus.

Thailand ist offensichtlich bereit, die Zölle auf 90 % aller US-Waren abzuschaffen – gegenüber 60 % in einem früheren Vorschlag. Damit will es die von Präsident Donald Trump angedrohte Strafabgabe von 36 % abwenden, so eine Wirtschaftsgruppe, die die thailändischen Verhandlungsführer berät. 

Der dritte Vorschlag der Regierung würde potenziell Zölle und nichttarifäre Handelshemmnisse für rund 10.000 US-Produkte abschaffen, sagte Chanintr Chalisarapong, stellvertretender Vorsitzender der thailändischen Handelskammer, am Donnerstag in einem Interview mit Bloomberg News. Er fügte hinzu, er rechne damit, dass der endgültige Zoll für Thailand zwischen 18 und 20 % liegen werde – und damit unter dem zuletzt von Trump angedrohten Niveau von 36 %.

Der neue Vorschlag, der Washington im Rahmen einer Telefonkonferenz vorgestellt wurde, könnte Thailands Handelsüberschuss mit den USA in Höhe von 45,6 Milliarden US-Dollar innerhalb von drei Jahren um 70 % reduzieren und innerhalb von fünf Jahren zu einem ausgeglichenen Handel führen, so Chanintr Chalisarapong.

Die Vereinigten Staaten bezeichneten Thailands neuen Vorschlag als „sehr wesentliche“ Verbesserung, sagte Finanzminister Pichai Chunhavajira gegenüber Reportern nach den Online-Verhandlungen mit den US-Vertretern.

Thailand erwartet bis zum 1. August nun US-Zölle, die denen anderer Länder der Region (Vietnam und Indonesien) nahekommen.

Außerdem nahmen Anleger positiv auf, dass Thailand eines der ersten Länder weltweit sein soll, das ausländischen Touristen ermöglicht, Kryptowährungen in Baht umzutauschen und diese während ihrer Reise durch das Land auszugeben.

Die Betreiber digitaler Börsen begrüßten die gemeinsame Initiative der Securities and Exchange Commission (SEC) und der Bank of Thailand zur Einführung einer Krypto-Sandbox, die ausländischen Touristen die Nutzung digitaler Vermögenswerte in Thailand ermöglicht. 

Falls diese Initiative den Tourismus in Thailand weiter ankurbeln wird, könnten andere Länder, die stark vom Tourismus profitieren, diese Initiative übernehmen.



Relativ stark präsentieren sich noch 5 weitere ETFs aus den Regionen ex-USA, die ein Long-Reversal-Signal ausgebildet haben. Nach Unterschreitung eines höheren Tiefs konnte ein altes (meist tieferes) Hoch überschritten werden. Da sich im Tageschart zuletzt kein höheres Tief ausgebildet hat, fehlt hier das Gütesiegel “Trendfolgend kaufbar”.

Wir listen die 4 ETFs, in deren Tagescharts wir ein Long-Reversal-Signal sehen, nun sortiert nach Regionen in einer Rangliste auf (in Klammern wieder der Abstand zum Schlusskurs vom 10. Juli – Hier lässt sich ein Zwischenhoch verorten, das der S&P 500 am vergangenen Donnerstag überschreiten konnte.) 

Zum Vergleich: Der S&P 500 notiert aktuell 0,28 % höher.

 

Europa:

Polen (EPOL; 2,52 %)

 

Asien:

China Large Caps (FXI; 4,21 %)

Singapur (EWS; 3,53 %)

Asien ex Japan (AAXJ; 2,09 %)

 

Afrika und arabische Welt:

Südafrika (EZA; 1,59 %)



Beginnen Aktien aus China und Südostasien jetzt eine langfristige Outperformance zu Aktien aus Europa und den USA zu entwickeln ?

Insgesamt können wir beobachten, dass zuletzt Aktien aus einigen asiatischen Ländern (allen voran Thailand, Vietnam, Singapur, China, Südkorea, Taiwan, Hongkong) eine Outperformance zu Ländern aus Europa und auch zu dem größten Aktienmarkt der Welt, den USA, entwickeln konnten.

Dabei hat der Internationale Währungsfonds (IWF) seine Prognose für das asiatische Wirtschaftswachstum 2025 auf 3,9 % gesenkt – nach 4,6 % im Vorjahr. Klingt dramatisch? Ist es nicht. Denn in Anbetracht der extremen Unsicherheit, neuer Handelszölle und geopolitischer Spannungen ist das eine bemerkenswerte Stabilität.

Xie Shaofeng, Chefingenieur des Ministeriums für Industrie und Informationstechnologie in China, betonte am Freitag auf einer Pressekonferenz in Beijing, dass China seine Anstrengungen zur Förderung der Entwicklung von Zukunftsbranchen wie humanoiden Robotern, dem Metaversum und der Gehirn-Computer-Schnittstelle verstärken wird, um neue Wachstumsmotoren zu fördern und gleichzeitig die Anwendung von Künstlicher Intelligenz in der Fertigung sowie in anderen Schlüsselindustrien zu beschleunigen.

Die Daten des Nationalen Statistikamtes zeigen, dass die Industrieproduktion des Landes, ein Gradmesser für die Aktivitäten im verarbeitenden Gewerbe, im Bergbau und bei den Versorgungsunternehmen, in den ersten sechs Monaten des Jahres 2025 im Jahresvergleich um 6,4 Prozent gestiegen ist. Im Juni stieg sie im Jahresvergleich um 6,8 Prozent, nachdem sie im Mai um 5,8 Prozent zugenommen hatte.

Die Produktion der Ausrüstungsindustrie stieg im Jahresvergleich um 10,2 Prozent, die der Hightech-Industrie um 9,5 Prozent; das sind 3,8 Prozentpunkte und 3,1 Prozentpunkte mehr als die Gesamtproduktion der Industrie in diesem Zeitraum. 

Auch die verbesserte Aussicht auf ein Handelsabkommen zwischen den USA und China trug zu der optimistischen Marktstimmung in China bei. Der chinesische Handelsminister erklärte, dass er die Handelsbeziehungen zwischen den beiden Ländern stabilisieren will. Dies wirkte sich zusammen mit der Ankündigung von Aktionsplänen zur Stützung des Wachstums in bestimmten chinesischen Wirtschaftszweigen positiv auf die Anlegerstimmung aus.

 

Aktien aus Polen zeigten vor allem am Freitag relative Stärke

 

Mit Ausnahme vom Länder-ETF für Polen (EPOL) zeigen europäische Länder-ETFs seit dem 10. Juli eine relative Schwäche zu Aktien aus den USA und auch zu Aktien aus China und einigen Ländern in Südostasien.  

Seit Jahresbeginn liegt der EPOL-ETF schon fast 60 % im Plus, gehört damit zusammen mit dem ETF für Griechenland (GREK) zu den Top-Performern Europas.



Sektor-, Branchen- und Themen ETFs

Aktuell erhalten 46 von 60 beobachteten Sektor-, Branchen- und Themen ETFs den Tagesstempel “Kaufen oder Aufstocken”. Das entspricht einer Quote von 76,66 % (in der Vorwoche lag diese Quote bei 78,33 %).

Von den 46 Sektor-, Branchen- und Themen ETFs, die den Tagesstempel “Kaufen oder Aufstocken” erhalten, werden 31 ETFs vom Marktradar für diesen Montag auch als “Trendfolgend kaufbar” eingestuft. In der Vorwoche erhielten 30 ETFs das Gütesiegel “Trendfolgend kaufbar”.

Wir zählen die 31 ETFs nun auf (in Klammern wieder der Abstand zum Schlusskurs vom 10. Juli – Hier lässt sich ein Zwischenhoch verorten, das der S&P 500 am vergangenen Donnerstag überschreiten konnte.) 

Zum Vergleich: Der S&P 500 notiert aktuell 0,28 % höher.

 

Weltraum (ARKX; 11,06 %)

Automatik und Robotik (ARKQ; 10,10 %)

China Internet (KWEB; 6,34 %)

Fintech (ARKF; 6,12 %)

Innovation (ARKK; 5,53 %)

Bitcoin-Miners (WGMI; 4,94 %)

Lithium und Batterietechnologie (LIT; 4,69 %)

Datacenter-REITs (DTCR; 4,37 %)

Rüstung und Raumfahrt (ITA; 3,95 %)

Nasdaq Green Energy (3,63 %)

Software (IGV; 1,74 %)

Social Media (SOCL; 1,72 %)

Quantencomputing (QTUM; 1,64 %)

Technologie (XLK; 1,52 %)

Stromversorger (XLU; 1,42 %)

Private Equity (PSP; 0,98 %)

Semiconductor (SMH; 0,97 %)

Infrastruktur (0,75 %)

Industrielle Fertigung (XLI; 0,47 %)

Schifffahrt (BOAT; 0,47 %)

Nichtbasiskonsumgüter (XLY; 0,36 %)

Banken (XLF; -0,32 %)

Regionalbanken (KRE; -0,47 %)

Pharma (IHE; -0,82 %)

3D-Druck (PRNT; -1,24 %)

Stahl (SLX; -1,42 %)

Solar (TAN; -2,38 %)

Biotech (XBI; -2,38 %)

Fluggesellschaften (JETS; -2,42 %)

Transport (IYT; -3,23 %)

Genomik (ARKG; -4,63 %)

 

Chinesische Internet-Firmen profitieren von der Lockerung der Exportbeschränkungen für Nvidias H20-GPUs 

Der KraneShares CSI China Internet ETF (KWEB) legte auf Wochensicht um fast 7 % zu und konnte am Dienstag einen wichtigen charttechnischen Widerstand überwinden. Der KWEB-ETF steckte seit dem 1. Mai in einer Range zwischen 32,50 und 35,50 US-Dollar fest. Am vergangenen Dienstag schloss der KWEB-ETF erstmals seit Ende März wieder über 35,50 US-Dollar – Schlusskurs am Freitag: 36,22 US-Dollar.

Die Gewinne im KWEB-ETF spiegeln den Optimismus der Anleger wider, dass der erneute Zugang zu Nvidias fortschrittlichen Chips – insbesondere dem H20, einer speziell für den chinesischen Markt entwickelten Version – chinesischen Technologieunternehmen einen Vorsprung im KI-Rennen verschaffen könnte.

Die US-Regierung hat am Montag verkündet, die Exportbeschränkungen für Nvidias H20-GPUs nach China zu lockern.

“Ich kündige an, dass uns die US-Regierung Genehmigungen erteilt hat, Lizenzen für die Auslieferung von H20 zu beantragen”, sagte Nvidia-Chef Jensen Huang. Nvidia werde also wieder anfangen, H20-Chips auf dem chinesischen Markt zu verkaufen. 

Die Entscheidung folgt dem Bemühen zwischen China und den USA, gegenseitige Beschränkungen, die zu einer Hemmung des Wachstums führen könnten, zu mindern. 

Während chinesische Chiphersteller wie Huawei durch den Wiedereintritt Nvidias in den chinesischen Markt möglicherweise einem stärkeren Wettbewerb ausgesetzt sind, dürften breiter aufgestellte Technologieunternehmen, die auf KI setzen, davon profitieren. 

Zu den Top-Positionen des KWEB-ETF zählen Tencent, Alibaba, PDD Holdings, Meituan und JD. Während einige dieser Unternehmen an der Entwicklung von KI-Modellen beteiligt sind, konzentrieren sich alle auf Verbraucher- und Unternehmensanwendungen, die zunehmend auf KI-Infrastruktur angewiesen sind. Der Zugang zu Nvidias Chips könnte nun dazu beitragen, die Ausbildung dieser Fähigkeiten zu beschleunigen.

 

ETF für Stromversorger mit wichtigem charttechnischen Breakout

Von Anfang Oktober 2024 bis Mai 2025 hat sich der S&P 500 Utilities Sector SPDR ETF (XLU) weitestgehend seitwärts zwischen 75 und 80 US-Dollar bewegt. Seit Mitte Juni sahen wir in diesem ETF im Tageschart eine recht flache Aufwärtsbewegung zwischen 79,50 und 83 US-Dollar, die am Freitag mit einem dynamischen Tagesanstieg von 1,67 % so manchen schon etwas verschlafen wirkenden Trendfolger wachgerüttelt haben dürfte. Zugleich sahen wir ein Allzeithoch, dem nun aus charttechnischer Sicht weitere folgen dürften.

 

Zu den oben genannten 31 Sektor-, Branchen- und Themen ETFs gesellen sich noch 3 weitere, die ein Long-Reversal-Signal ausgebildet haben. Nach Unterschreitung eines höheren Tiefs konnte ein altes (meist tieferes) Hoch überschritten werden. Da sich im Tageschart zuletzt kein höheres Tief ausgebildet hat, fehlt hier das Gütesiegel “Trendfolgend kaufbar”.

Auch diese wollen wir nun in einer Rangliste aufzählen (in Klammern wieder der Abstand zum Schlusskurs vom 10. Juli – Hier lässt sich ein Zwischenhoch verorten, das der S&P 500 am vergangenen Donnerstag überschreiten konnte.) 

Zum Vergleich: Der S&P 500 notiert aktuell 0,28 % höher.

 

Uran (URA; 10,53 %)

Windenergie (FAN; 1,44 %)

Broker und Börsen (IAI; 1,14 %)

 

US-Online-Broker mit starken Quartalszahlen

Die beiden US-amerikanischen Online-Broker InteractiveBrokers (IBKR; Marktkapitalisierung: 28 Mrd. US-Dollar) und Charles Schwab (SCHW; 174 Mrd. US-Dollar) meldeten am Donnerstag nachbörslich (IBKR) bzw. Freitag vorbörslich (SCHW) sehr erfreuliche Quartalszahlen.

InteractiveBrokers meldete für das zweite Quartal einen Gewinn von 0,51 US-Dollar pro Aktie und einen Umsatz von 2,51 Mrd. US-Dollar pro Aktie. Damit wurden die Erwartungen der Analysten beim Gewinn um 11 %, beim Umsatz sogar um fast 90 % geschlagen.

Private Trader waren bei InteractiveBrokers im zweiten Quartal sehr aktiv gewesen. Interactive Brokers meldete einen Anstieg der Provisionseinnahmen um 27 Prozent, wobei der Kundenhandel um 31 Prozent stieg. Besonders stark nachgefragt wurde der Handel mit Optionen und Futures. Der Handel mit Optionen stieg um 24 Prozent und mit Futures um 18 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal.

Charles Schwab meldete für das zweite Quartal einen Gewinn von 1,14 US-Dollar pro Aktie und einen Umsatz von 5,85 Mrd. US-Dollar pro Aktie. Damit wurden die Erwartungen der Analysten beim Gewinn um 4,5 %, beim Umsatz um etwas mehr als 3 % geschlagen.

InteractiveBrokers stieg am Freitag an der Wall Street um 7,7 %, Charles Schwab um fast 3 %. 

Der aufstrebende US-Neobroker RobinHood Markets (HOOD; Marktkapitalisierung: 97 Mrd. US-Dollar) profitierte auch von den guten Quartalszahlen der Konkurrenz und konnte am Freitag um 4 % steigen.

 

Neue Trendfrüherkennungssignale

Ein Trendfrüherkennungssignal entsteht für die Long-Seite, wenn wir im Tageschart ein erstes höheres Tief in einem noch intakten Abwärtstrend sehen. 

Ein Trendfrüherkennungssignal für die Short-Seite entsteht entsprechend, wenn wir ein erstes tieferes Hoch in einem intakten Aufwärtstrend sehen.

 

Neue Trendfrüherkennungssignale Long

Für diesen Montag sichten wir keine neuen Trendfüherkennungssignale für die Long-Seite.

 

Neue Trendfrüherkennungssignale Short

Für diesen Montag sichten wir 3 Trendfrüherkennungssignale für die Short-Seite (in Klammern der prozentuale Abstand zum letzten tieferen Hoch im Tageschart und das Datum, an dem das Tief aufgetaucht ist):

 

Digitale Kommunikation (XLC; 1,07 % – 15. Juli)

Neuseeland (ENZL; 0,93 % – 8. Juli)

Erneuerbare Energie Produzenten (RNRG; 0,89 % – 15. Juli)

 

Aktien aus dem Bereich Digitale Kommunikation Ende Juli wieder nah am Allzeithoch ?

Der S&P 500 Communication Sector SPDR ETF (XLC) hat am 11. Juli ein höheres Tief vom 7. Juli unterschritten. Auch wenn dies im aktuellen Kontext kurzfristig als relative Schwäche zum Gesamtmarkt zu bewerten ist, zeigt das Chartbild ganz klar Entwarnung. Denn seit dem 30. Juni (Allzeithoch) korrigiert der ETF im Tageschart auf eine für Bullen konstruktive Weise. Aktuell sieht es so aus, als bilde sich im Chart eine Tassenformation aus, von der wir aktuell nah am Boden notieren, was nahelegt, dass wir etwa die Hälfte der Korrekturbewegung hinter uns haben. Demnach könnten Trader darauf spekulieren, dass der XLC-ETF Ende Juli wieder nah am Allzeithoch notiert.

 

Neue Umkehrsignale Long:

Wir haben oben schon alle beobachteten Aktien-ETFs mit einem Umkehrsignal in Richtung Long in Ranglisten aufgelistet. Der weltweite Aktienmarkt zeigte sich für die meisten Sektoren und Branchen von seiner bullischen Seite.

Als einziges weiteres Umkehrsignal Long sichten wir eines im Asset Anleihen (in Klammern der prozentuale Abstand zum letzten tieferen Hoch und das Datum, an dem dieses tiefere Hoch entstanden war):

 

US-Staatsanleihen mit 1 – 3 Jahre Laufzeit (SHY; 0,07 % – 10. Juli)

 

Neue Umkehrsignale Short:

Für diesen Montag sichten wir 28 Short-Reversal-Signale (in Klammern der prozentuale Abstand zum letzten höheren Tief und das Datum, an dem dieses höhere Tief entstanden war):

 

Chile (ECH; 2,48 % – 7. Juli)

Philippinen (EPHE; 2,42 % – 11. Juli) 

Forst- und Holzwirtschaft (WOOD; 2,09 % – 7. Juli)

Irland (EIRL; 2,03 % – 2. Juli)

Indien (INDA; 1,42 % – 7. Juli)

Kupferminen (COPX; 1,41 % – 9. Juli)

Gesundheit (XLV; 1,35 % – 7. Juli)

Schweden (EWD; 1,19 % – 8. Juli)

Japan (EWJ; 1,06 % – 7. Juli)

Niederlande (EWN; 0,77 % – 8. Juli)

Israel (EIS; 0,68 % – 8. Juli)

Finnland (EFNL; 0,56 % – 7. Juli)

USA – Russell 1000 Value (IWD; 0,50 % – 15. Juli)

USA – S&P 500 Equal Weight (RSP; 0,47 % – 15. Juli)

Peru (EPU; 0,10 % – 30. Juni)

Lateinamerika (ILF; 0,03 % – 15. Juli)

Dänemark (EDEN; +0,09 % – 1. Juli)

Italien (EWI; +0,12 % – 7. Juli)

Wasserwirtschaft (PHO; +0,15 % – 7. Juli)

USA – Dow Jones Industrials (DIA; +0,19 % – 8. Juli)

Chemie (XLB; +0,23 % – 7. Juli)

Schweiz (EWL; +0,25 % – 8. Juli)

Malaysia (EWM; +0,29 % – 7. Juli)

Einzelhandel (XRP; +0,47 % – 8. Juli)

Basiskonsumgüter (XLP; +0,64 % – 9. Juli)

Cybersecurity (CIBR; +0,69 % – 1. Juli)

Öl- und Gasproduzenten (XOP; 2,49 % – 7. Juli)

Gaming und E-Sport (ESPO; +3,45 % – 7. Juli)

 

Die meisten der in der Rangliste oben aufgeführten ETFs erhalten für diesen Montag den Tagesstempel “Buy the Dip ?”. Trotz der kurzfristigen Schwäche zum Gesamtmarkt sollten Trendfolger diese Branchen- und Länder-ETFs noch nicht abschreiben. 

Sollte es jedoch in den letzten Julitagen zu einer kräftigen Korrektur am Gesamtmarkt kommen – was wir nicht erwarten – dann könnten diese ETFs damit beginnen, weitere tiefere Hochs und tiefere Tiefs auszubilden.

 

Saisonale Idee der Woche: Vistra Energy

Vistra Energy (VST; Marktkapitalisierung: 65 Mrd. US-Dollar) setzt als einer der größten Stromversorger in den USA auf Erdgas, Atom-, Kohle- und Solarkraft sowie Batteriespeicher. In Kalifornien betreibt Vistra das Moss Landing Kraftwerk, in dem eines der größten Batteriespeicher der Welt untergebracht ist.

Kritisiert wird das Unternehmen als einer der größten CO2-Produzenten der USA, der für 1,5 % der Treibhausgasemissionen im Land verantwortlich sein soll. Künftig will sich Vistra Energy daher auch mehr auf weniger klimaschädliche Energien wie Solar- oder Atomkraft fokussieren. 

Für die beiden US-Tech-Riesen Amazon und Microsoft baut das Unternehmen bedeutende Solarprojekte.

Der CEO von Vistra Energy, Jim Burke, betonte jüngst, dass Erdgas-Kraftwerke weiterhin eine entscheidende Rolle für die Zuverlässigkeit und Flexibilität der amerikanischen Stromnetze spielen werden. Zumindest solange keine neuen Atomkraftwerke in den USA gebaut wurden und dann auch ans Netz angeschlossen werden, was noch einige Jahre in Anspruch nehmen dürfte. Diese Einschätzung pro Erdgas ist dabei besonders vor dem Hintergrund der schwankenden Verfügbarkeit erneuerbarer Energien relevant. 

Am 7. Juli gab Vistra bekannt, dass das Unternehmen von der Nuclear Regulatory Commission (NRC) die Genehmigung zur Verlängerung der Betriebsgenehmigung für sein 1.268-Megawatt-Kernkraftwerk Perry in Ohio bis 2046 erhalten hat. Die jüngste Verlängerung der Betriebsgenehmigung für das von Vistra Energy betriebene Kernkraftwerk Perry bis 2046 ist ein Game-Changer. Mit dieser und den bereits verlängerten Genehmigungen für alle sechs Kernreaktoren sichert sich Vistra eine langfristige und emissionsfreie Stromerzeugungskapazität. 

Saisonal durchläuft die Aktie vom 5. August bis zum 6. Oktober eine der stärksten saisonalen Phasen des Jahres. Da wir am Freitag im ETF für US-Stromversorger (XLU) einen charttechnisch bedeutenden Ausbruch gesehen haben, können wir uns gut vorstellen, dass die Vistra-Aktie in diesem Jahr am 5. August höher als jetzt notieren wird.

Seit dem April-Tief (7. April) hat sich die Aktie im Wert verdoppelt und gehörte bis Ende Juni zu den Leader-Aktien aus der Branche der Stromversorger im US-Aktienmarkt. Die relative Schwäche, die die Vistra-Aktie seit Anfang Juli zum XLU-ETF zeigt, könnte nun eine willkommene Einstiegsgelegenheit für Season-Trader darstellen.

Schauen wir mal, wie sich die Aktie in den vergangenen vier Jahren zwischen dem 21. Juli und dem 6. Oktober entwickelt hat:

 

Vom 21. Juli bis zum 6. Oktober 2024 stieg die Aktie um über 80 %. Tatsächlich wäre ein etwas späterer Einstieg am 5. August ein noch besserer Einstiegszeitpunkt für unseren Season-Trader gewesen. Dann wäre ein Gewinn von 90 % möglich geworden.

 

Vom 21. Juli bis zum 6. Oktober 2023 stieg die Aktie um etwa 16 %. 

 

Vom 21. Juli bis zum 6. Oktober 2022 fiel die Aktie um etwa 3,5 %. Wäre unser Season-Trader erst am 5. August eingestiegen, dann hätte sich der Verlust auf etwa 10 % erhöht.

 

Vom 21. Juli bis zum 6. Oktober 2021 fiel die Aktie um etwa 2,5 %. Ein optimaler Exit hätte bereits am 1. September erfolgen können. Dann wäre unser Season-Trader mit einem Gewinn von etwa 5 % aus dem Trade raus gegangen.

 

Die nächsten Quartalszahlen werden für den 7. August vorbörslich erwartet. Die Ausschläge an den Earning Days halten sich bei diesem Versorger-Wert in Grenzen, sodass charttechnisch orientierte Trader über die Earnings durchaus investiert bleiben können.

 

Trades aus der vergangenen Woche im Musterdepot und weiteres geplante Vorgehen

In der vergangenen Handelswoche haben wir wieder Trades durchgeführt. Interessierte können die Trades auf wikifolio.com verfolgen, indem sie zum Beispiel im Suchfeld “Marktradar” eingeben.

Das wikifolio “Marktradar” gewann in der vergangenen Handelswoche 3,04 %.

Am erfreulichsten entwickelten sich in der vergangenen Handelswoche unsere Altcoin-ETFs. So stieg der ETF auf Ethereum aus Wochensicht um etwa 30 %, der ETF auf Ripple um etwa 20 %. Außerdem gehörte die chinesische Aktie von Meituan mit einem Anstieg von 15 % zu den Top-Performern.

Als Aktien-Favoriten für 2025 halten wir die europäischen Aktien 2G Energy, Camurus, Kontron, PVA Tepla, Raiffeisen Bank International.

Im Rahmen unserer Dauerläufer-Strategie “Defensiv von Links Unten nach Rechts oben” halten wir die Aktien von Tyler Technologies, Brown & Brown, Stryker Corp., Ensign Group, Costco Wholesale, Waste Management, Broadridge Financial Solutions, Hartford Financial Services Group, Mastercard, Alphabet, Paychex, Intercontinental Exchange, Church & Dwight, TransDigm, Euronext, Post Holdings, Halozyme Therapeutics, ExlService Holdings, Progressive, Salesforce.

Für unser Trading von saisonalen Chancen halten wir die Aktien von Meituan, Upwork, FactSect Research Systems, Regal Rexnord. Außerdem vier Derivate: Einen Call-Optionsschein auf PayPal, einen Call-Optionsschein auf MercadoLibre, einen Call Optionsschein auf First Solar, einen Put-Discount-Optionsschein auf die Deutsche Telekom (im zugleich gekauften Call-Discount-Optionsscheinen auf Deutsche Telekom haben wir den Gewinn bereits realisiert). Wir planen nun den Kauf der Aktie von Vistra Energy.

Als Earnings-Trade halten wir aktuell folgende Aktien: Tenet Healthcare, Mister Cooper Group, Northern Trust, IBM, CBRE Group, Cheesecake Factory, F5 Inc., EPR Properties, Doordash.

Im Rahmen des Handels von Assets halten wir halten wir aktuell zehn ETPs auf Kryptowährungen: Bitcoin (BTC), Tron (TRX), Ripple (XRP), Ethereum (ETH), Solana (SOL), Sui (SUI), Cardano (ADA), Polkadot (DOT), Ondo (ONDO), Chainlink (LINK). Außerdem halten wir Call-Discount Optionsscheine auf Silber und Erdgas und einen Call-Turbo Optionsschein auf den Baumwoll-Future. 

Im Rahmen der Anlageklasse Volatilität halten wir aktuell keine Positionen. 



Hinweis:

Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass die Kolumne “Marktradar” ausschließlich Informationszwecken dient und in keinem Fall Empfehlungen zum Kauf von Aktien oder anderen Wertpapieren darstellen. Ich gebe hier ausschließlich meine eigene Meinung wieder und berate niemanden. Die hier vorgetragenen Ideen können vom Autor aktiv in seinen privaten Depots (inklusive wikifolios) umgesetzt werden oder auch nicht. Interessenkonflikte können in jedem Fall und jederzeit bestehen. Auch wenn ich die Kolumne nach bestem Wissen und Gewissen schreibe, können jederzeit Fehler auftauchen. Die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Nutzung der von mir veröffentlichten Ausführungen für eine Anlageentscheidung resultieren können, ist kategorisch ausgeschlossen. Ich lehne jegliche Haftung für allfällige Verluste oder Schäden irgendwelcher Art ab, die direkt oder indirekt durch die Benutzung des Inhalts entstehen.



Seit 2014 ist Stefan Pröhl bei wikifolio aktiv. Dort setzt er Rotationsmodelle auf Wochen-, Monats- oder Quartalsbasis um.

Die Idee zum Marktradar ist entstanden, weil ihm bisher ein vernünftiges Modell fehlte, mit dem er sich täglich einen schnellen Überblick verschaffen kann, in welche Sektoren und Branchen gerade Kapital hineinfließt und aus welchen gerade Kapital abgezogen wird.

Mit dem von ihm entwickelten “Marktradar” kann er täglich für jeden Sektor bzw. jede Branche fünf Tagesstempel vergeben: “Kaufen oder Aufstocken”, “Buy the dip ?”, “Bodenbildung oder Seitwärts”, “Abwarten oder auf Sell Off spekulieren”, “Unter Beobachtung”.

Diese “Top Down” Analyse gibt ihm täglich wichtige Hinweise und Tipps zur Intermarketanalyse. Mit dem Schreiben dieser Kolumne dokumentiert er auf hoffentlich auch etwas unterhaltsame Weise die Tipps und Hinweise, die ihm der Marktradar liefert.

Mit jedem Wissen entsteht auch Unwissen. Nur so kann Stillstand, Leere, Einrosten im Kopf verhindert werden. Täglich gibt es Neues zu entdecken und täglich werden Überzeugungen revidiert. Das ist das Mindset, dem auch diese Kolumne folgt.

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