Season-trader

Marktradar vom 27. Januar 2025

Neben vielen anderen Informationen findest Du in den nächsten Leseminuten Antworten auf folgende Fragen:

 

Warum ein schwacher US-Dollar und ein fallender Ölpreis Donald Trump in die Karten spielt

 

Warum Sanktionen disruptive Kreativität beim Gegner fördert

 

Warum die USA jetzt auf World-Founding statt Staatssubventionen setzt

 

Warum die Themen KI, Weltall, Fintech und Uran nun von Trump gepusht werden

 

Warum Aktien ex-USA nun Nachholpotenzial haben

 

Warum der Weizenpreis Nachholpotenzial hat

 

Warum ein Kauf von Powell Industries nun eine gute saisonale Idee sein kann

 



Marktradar vom Montag, 27. Januar 2025



DeepSeek und Stargate: Die KI-Revolution erzeugt neue Innovationen und Investitionen

 

 

Werden die USA und China bald ziemlich beste Freunde ?

 

Nach einer Unterredung mit Xi Jinping erklärte Donald Trump auf Fox News, dass er Zölle gegen China lieber vermeiden würde.

 

Trump schrieb auf Truth Social, das Gespräch mit Xi Jinping sei für beide Staaten “sehr gut” gewesen. “Ich erwarte, dass wir viele Probleme gemeinsam lösen werden, und zwar ab sofort”.

 

Die europäischen Börsen begrüßten diese milden Töne Trumps und hoffen nun, dass Trump auch das Gespräch mit Europa sucht, das dann bewirken könnte, dass Deals herauskommen, mit denen beide Länder weiterhin gute Handelsbeziehungen wahren können.

 

Der von Trump während des Wahlkampfs harsch hinaus posaunte Kurs gegenüber nahezu allen Ländern außerhalb der USA (America First !) scheint in den ersten Tagen seiner Amtszeit zugunsten eines diplomatischen Willens der Verständigung gewichen zu sein.

 

Donald Trump agierte in den ersten Tagen seiner Amtszeit als US-Präsident einerseits sprunghaft und unberechenbar, wie wir es von ihm gewohnt sind, andererseits unterzeichnete er – wie er es versprochen hatte –  so viele Executive Orders wie noch nie ein US-Präsident vor ihm, so dass klar ist, dass mit seinem Amtsantritt vieles anders laufen wird als vorher.

 

 

US-Dollar und Ölpreis geben seit Trumps Amtsantritt nach

 

Die beiden Verlierer seit dem Amtsantritt von Donald Trump sind einerseits der US-Dollar, der deutlich gegenüber den meisten anderen Landeswährungen nachgab, und andererseits der Ölpreis.

 

Beides spielt Donald Trump durchaus in die Karten, da ein zu starker US-Dollar die Gewinne vieler Unternehmen, welche aus dem Export stammen, belasten würde und ein niedriger Ölpreis womöglich dämpfend auf die Inflation einwirkt.

 

Donald Trump hatte auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos die OPEC und Saudi-Arabien aufgefordert, mehr Öl zu fördern, um den Preis zu senken. Ob Trump allerdings die OPEC überzeugen kann, bleibt ungewiss. Denn die wichtigsten OPEC-Mitglieder wie Saudi-Arabien brauchen die Einnahmen, um ihren Staatshaushalt auszugleichen. Außerdem will die Trump-Regierung die Ölförderung in den USA ankurbeln (Drill, Baby, Drill !). In Erwartung fallender Ölpreise wäre es kaum vorstellbar, dass die großen US-Ölproduzenten ihre Förderung freiwillig erhöhen werden. Auch diese sind nicht an stark fallenden Ölpreisen interessiert, ein “Drill, Baby, Drill” ist also keine Forderung, die losgelöst von ökonomischen Rahmenbedingungen funktionieren wird.

 

Die Schwäche des US-Dollars wird von Marktbeobachtern vor allem mit dem doch recht gemäßigten Auftreten von Donald Trump gegenüber China und anderen Handelspartnern in Verbindung gebracht.

 

Sein Wahlslogan “America First” wird nun nicht mehr mit erhobener Faust in die Welt hinaus posaunt, sondern als argumentative “Roadmap” auf den Verhandlungstisch gelegt.

 

 

Das chinesische Start-Up DeepSeek zeigt: Sanktionen fördern disruptive Kreativität beim Gegner

 

Dass ein harsches Vorgehen gegenüber China zu einem Eigentor für die USA werden könnte, sehen wir aktuell am chinesischen Start-Up DeepSeek, das die KI-Community in der vergangenen Woche in Erstaunen versetzt hat.

 

DeepSeek hat mit R1 ein neues Open-Source-Argumentationsmodell entwickelt, das womöglich nicht entwickelt worden wäre, wenn es die Exportbeschränkungen bei Nvidias KI-Chips nach China nicht gegeben hätte.

 

Das Modell wurde vom chinesischen KI-Startup DeepSeek entwickelt, und das Unternehmen behauptet, dass R1 in mehreren wichtigen Benchmarks mit OpenAIs ChatGPT o1 mithalten oder es sogar übertreffen kann, aber – und das ist der entscheidende Vorteil – nur mit einem Bruchteil der Kosten auskommt.

 

Der Erfolg von DeepSeek ist umso bemerkenswerter angesichts der Einschränkungen, denen chinesische KI-Unternehmen in Form zunehmender US-Exportkontrollen für hochmoderne KI-Chips ausgesetzt sind. Aber nun zeigt sich, dass diese Maßnahmen der US-Regierung nicht wie beabsichtigt China geschwächt haben – im Gegenteil: Anstatt das KI-Know How in China zu schwächen, scheinen die Sanktionen Startups wie DeepSeek auf die Idee gebracht zu haben, Innovationen auf eine fast disruptive Weise zu entwickeln, die es sonst womöglich nicht gegeben hätte.

 

Um R1 zu entwickeln, musste DeepSeek seinen Trainingsprozess überarbeiten, um die Belastung seiner GPUs zu reduzieren. Diese GPUs wurden von Nvidia für den chinesischen Markt herausgebracht.

 

Das Modell R1 von DeepSeek verwendet einen “Denkketten”-Ansatz, der dem von ChatGPT o1 ähnelt und es ermöglicht, Probleme zu lösen, indem Abfragen Schritt für Schritt verarbeitet werden.

 

OpenAI o1 ist ein generativer vortrainierter Transformer (GPT). Eine Vorschau von o1 wurde von OpenAI am 12. September 2024 veröffentlicht. o1 verbringt Zeit mit „Nachdenken“, bevor es antwortet, wodurch es bei komplexen Denkaufgaben, in der Wissenschaft und beim Programmieren besser ist als GPR-4o. Die Vollversion wurde von Open AI am 5. Dezember 2024 veröffentlicht.

 

Dimitris Papailiopoulos, leitender Forscher im Forschungslabor AI Frontiers von Microsoft, sagt, was ihn an R1 am meisten überrascht habe, sei seine technische Einfachheit gegenüber OpenAI o1. “DeepSeek zielte auf genaue Antworten ab, anstatt jeden logischen Schritt im Detail zu beschreiben, wodurch die Rechenzeit erheblich reduziert und gleichzeitig ein hohes Maß an Effektivität beibehalten wurde.”

 

DeepSeeks R1-Modell denkt also schneller weil weniger nach, bevor die “Denkkette” weiterläuft. Wir kennen es ein bisschen vom echten Leben: Wer weniger nachdenkt, ist manchmal schneller, wenn es um Entscheidungen geht. Wer länger nachdenkt, hat oft Probleme, den nächsten Schritt zu tun, kann dafür aber bei der intellektuellen Durchdringung von vorhandenem Textmaterial Für und Widers argumentativ besser einordnen.

 

Da die Rechenzeit im R1-Modell von DeepSeek aber nur einen Bruchteil der Kosten benötigt, die das o1-Modell von OpenAI aktuell aufbringen muss, können die KI-Chips von DeepSeek zumindest schon einmal mit einem ökonomischen Vorteil punkten. Ob die Qualität der Ergebnisse von dem R1-Modell tatsächlich an die vom o1-Modell heranreicht, muss natürlich noch genauer verifiziert werden.

 

DeepSeek hat auch sechs kleinere Versionen von R1 veröffentlicht, die klein genug sind, um lokal auf Laptops zu laufen. Es wird behauptet, dass eine davon bei bestimmten Benchmarks sogar OpenAIs o1-mini übertrifft. “DeepSeek hat o1-mini weitgehend repliziert und als Open Source zur Verfügung gestellt“, postete Aravind Srinivas, CEO von Perplexity, auf der Plattform X.

 

Trotz des R1-Rummels ist das Start-Up Unternehmen DeepSeek noch relativ unbekannt. Das in Hangzhou ansässige Unternehmen wurde im Juli 2023 von Liang Wenfeng gegründet, einem Absolventen der Zhejiang-Universität mit einem Hintergrund in Informations- und Elektrotechnik. Als Doktorand forschte er am Thema maschinelles Sehen. Während seines Studiums gründete Liang Wenfeng 2008 mit Kommilitonen ein Team, um Daten zu Finanzmärkten zu sammeln. Er leitete das Team auch bei der Erforschung des quantitativen Handelns an den Finanzmärkten mit Hilfe von maschinellem Lernen und anderen auf Algorithmen beruhenden quantitativen Handelsstrategien.

 

Angestoßen wurde das Deep-Seek-Projekt von dem Hedgefonds “High-Flyer”, den Liang Wenfeng im Jahr 2015 gegründet hatte. Wie Sam Altman von OpenAI zielt Liang Wenfeng darauf ab, Künstliche Allgemeine Intelligenz statt nur Künstliche Intelligenz zu entwickeln, also eine Art Metaebene von KI, die der menschlichen Intelligenz überlegen sein soll.

 

Die Entscheidung des Hedgefonds High-Flyer im Jahr 2023, sich als Investor in die KI-Branche zu wagen, steht womöglich in direktem Zusammenhang mit den damals drohenden Exportbeschränkungen von Nvidias KI-Chips an China.

 

Lange vor den von Joe Biden ausgesprochenen Sanktionen erwarb Liang Wenfeng einen beträchtlichen Vorrat an Nvidia A100-Chips, einem Typ, der nun nicht mehr nach China exportiert werden darf. Das chinesische Medienunternehmen 36Kr schätzt, dass das Unternehmen DeepSeek über 10.000 Einheiten auf Lager hat, aber Dylan Patel, Gründer des KI-Forschungsberatungsunternehmens SemiAnalysis, schätzt, dass es mindestens 50.000 auf Lager hat. Das Erkennen des Potenzials dieses Vorrats für das KI-Training veranlasste Liang Wenfeng zur Gründung von DeepSeek, dessen CEO er nun ist.

 

In China beheimatete Tech-Giganten wie Alibaba und ByteDance sowie eine Handvoll Startups mit finanzkräftigen Investoren dominieren eigentlich den chinesischen KI-Bereich, was es für kleine und mittlere Unternehmen schwierig macht, im Wettbewerb zu bestehen. Dass ausgerechnet ein Unternehmen wie DeepSeek, das keine konkreten Pläne zur Kapitalbeschaffung hat, sondern nur über einen Gründer verfügt, der Know How und Einstiegskapital in einer Person einbringen konnte, ist selten.

 

Zihan Wang, ein ehemalige DeepSeek-Mitarbeiter, sagte gegenüber dem Online-Nachrichtenportal MIT Technology Review, dass er bei seiner Arbeit bei DeepSeek Zugang zu reichlich Computerressourcen hatte und viel Freiheit zum Experimentieren hatte, eine Form von kreativem Schöpfertum, den nur wenige Hochschulabsolventen in einem großen Unternehmen finden dürften.

 

Dass diese von DeepSeek entwickelten KI-Chips auf die Beschreibung logischer Schritte verzichten und stattdessen “Denkketten” direkt aus Antworten vollziehen, könnte aus dem Bestreben entwickelt worden sein, eine die Kosten einsparende Alternative zu den A100-Chips von Nvidia zu entwickeln, um so die Abhängigkeit vom US-Unternehmen Nvidia auf dem chinesischen Festland zu reduzieren.

 

Bereits im Marktradar vom 20. Januar haben wir darauf hingewiesen, dass Donald Trumps Drohgebärden 2024 zu einem Anstieg der Exporte von China in die USA geführt haben, weshalb Trumps Zoll-Androhungen mit dazu beigetragen haben, dass die Kommunistische Partei in China 2024 das Planziel von 5 % Wachstum beim Bruttoinlandsprodukt erreichen konnte.

 

Das Beispiel DeepSeek verhärtet nun die These, dass Sanktionen oft das Gegenteil von dem bewirken, was der sanktionierende Gegenpart eigentlich damit bezwecken wollte.

 

Die meisten ökonomischen Fachleute dürften sich dessen auch bewusst sein, nur Politiker meinen oft, mit der “Drohgebärde Sanktion” schlauer als der Markt agieren zu können.

 



Stargate zeigt: Nicht der Staat, sondern die Wirtschaft soll Amerika groß machen

 

Bereits am Dienstag hatte Donald Trump das Infrastrukturprojekt “Stargate” angekündigt – ein Vorhaben, das die KI-Infrastruktur in den USA zu der größten in der Welt machen soll.

 

Das Stargate-Projekt soll ein Gesamtvolumen von bis zu 500 Mrd. US-Dollar haben, wovon die USA keinen US-Cent an Subventionen beisteuern werden – so zumindest die Aussage von Donald Trump auf Nachfrage durch Pressevertreter. Die gesamte Summe soll aus Investitionen der Wirtschaft bestehen.

 

In der ersten Phase sollen das japanische Beteiligungsunternehmen Softbank, das börsennotierte US-Softwareunternehmen Oracle und das ChatGPT-Projekt OpenAI (das aus einer gemeinnützigen Organisation und einer gewinnorientierten Tochtergesellschaft besteht und in enger Partnerschaft zu Microsoft steht) zusammen eine Anschubfinanzierung von 100 Mrd. US-Dollar noch in diesem Jahr bereitstellen. Der Rest an Geldern soll dann innerhalb der nächsten vier Jahre in das Projekt fließen.

 

Softbank-CEO Masayoshi Son, Oracle-Gründer Larry Ellison und OpenAI-CEO Sam Altman präsentierten das Vorhaben gemeinsam mit Donald Trump im Weißen Haus.

 

Das Gemeinschaftsprojekt Stargate soll 20 hochmoderne Rechenzentren in den USA errichten – die ersten zehn Rechenzentren sollen im US-Bundesstaat Texas entstehen – weitere Standorte sollen nun gesucht und geprüft werden. Donald Trump rechnet mit 100.000 neuen Arbeitsplätzen und einem umfassenden Ausbau der KI-Hardwarekapazitäten auf dem Boden der USA.

 

Während die Euphorie an den Märkten direkt nach Ankündigung am Dienstag spürbar wurde und vor allem Aktien mit Bezug auf KI in die Höhe schossen, bleiben jedoch noch ungelöste Fragen im Raum stehen. Der enorme Finanzbedarf könnte insbesondere für Softbank problematisch werden. Das recht hoch verschuldete Unternehmen aus Japan wird möglicherweise auf Investoren seines Vision-Fonds zurückgreifen oder Beteiligungen wie die an T-Mobile veräußern müssen.

 

Ein weitere offene Frage bleibt die bisher noch ungeklärte Energieversorgung für die geplanten Rechenzentren. Analysten warnen, dass der Energieverbrauch für diese Rechenzentren bis zu 9 % der US-Stromerzeugung beanspruchen könnte – zu den Strompreisen von heute würde die Stromversorgung die Betreiber der Rechenzentren mit so hohen Energiekosten konfrontieren, dass noch offen bleibt, wie rentabel dieses ambitionierte Projekt für die Betreiber wirklich werden kann.

 

Nvidia wird natürlich auch mit im Spiel sein. Oracle kündigte bereits an, mit Nvidia zusammenarbeiten zu wollen, um die Rechensysteme zu entwickeln und zu betreiben.

 

Auch die in den Vereinigten Arabischen Emiraten beheimatete Investmentgesellschaft MGX, die sich zum Ziel gesetzt hat eines der weltweit fortschrittlichsten KI-Ökosysteme aufzubauen und gleichzeitig mit globalen KI-Führern zusammenzuarbeiten, wird sich an dem Projekt beteiligen.

 

Die USA wollen mit diesem KI-Infrastrukturprojekt ihre führende Rolle bei der Künstlichen Intelligenz verteidigen und ebnen mit dem Bau der Rechenzentren auf amerikanischem Boden auch den Weg zu mehr World-Foundation-Modellen sowie dem Übergang zu einer Künstlichen Allgemeinen Intelligenz.

 

Das Stargate-Projekt plant unter anderem eine zentrale Rolle im Gesundheitswesen einzunehmen, so der Gründer und aktuelle Executive Chairman und CTO von Oracle, Larry Ellison. Die KI-Infrastruktur soll elektronische Gesundheitsdaten verwalten, Ärzten KI-gestützte Zusammenarbeit ermöglichen und die Krebsfrüherkennung sowie die personalisierte Impfstoffentwicklung vorantreiben.

 

An der Börse profitieren sollten von dem Projekt einerseits Unternehmen, die bereits mit der Massenproduktion von KI-Chips mit hoher Bandbreite begonnen haben. Dazu zählen SK Hynix, Samsung und Micron Technology. Andererseits dürfte der Bau der Rechenzentren Unternehmen zugutekommen, die bereits Erfahrungen beim Bau von Rechenzentren haben. Auch dürften Unternehmen aus dem Bereich kluger Energie-Infrastruktur (Smart Grid) profitieren und natürlich US-Stromversorger.

 



Was sehen wir unter dem Radar der großen US-Aktienindizes ?

 

Aktuell erhalten 39 von 60 beobachteten Sektor-, Branchen- und Themen ETFs den Tagesstempel “Kaufen oder Aufstocken”. Das entspricht einer Quote von 65 % (in der Vorwoche lag diese Quote bei 38,33 %).

 

Von den 39 Sektor-, Branchen- und Themen ETFs, die den Tagesstempel “Kaufen oder Aufstocken” erhalten, werden 11 ETFs vom Marktradar für diesen Montag als “Trendfolgend kaufbar” eingestuft. In der Vorwoche erhielten 5 ETFs das Gütesiegel “Trendfolgend kaufbar”.

 

Die 11 ETFs, die vom Marktradar als “Trendfolgend kaufbar” eingestuft werden, listen wir nun auf (in Klammern die Performance der vergangenen vier Handelstage, womit zugleich die Performance seit Amtsantritt von Donald Trump am 20. Januar gemessen wird):

 

 

Uran (URA; 8,91 %)

 

Goldminen Junior (GDXJ; 3,49 %)

 

Bitcoin Miners (WGMI; 3,35 %)

 

Medizintechnik (IHI: 3,28 %)

 

Goldminen (GDX; 3,26 %)

 

Social Media (2,35 %)

 

Transport (IYT; 2,00 %)

 

Stromversorger (XLU; 0,88 %)

 

Fluggesellschaften (JETS; 0,22 %)

 

Öl- und Gasdienstleister (XES; -2,72 %)

 

Fossile Energie (XLE: -2,82 %)

 

 

Sektor-, Branchen- und Themen ETFs, die wir mit dem Gütesiegel “Trendfolgend kaufbar” einstufen, verfügen neben relativer Stärke zum Gesamtmarkt auch über ein im Tageschart sichtbares höheres Tief. Solange dieses nicht unterschritten wird, können Trendfolger davon ausgehen, dass in Kürze neue Verlaufhochs erreicht werden.

 

Aktien aus dem Bereich Öl und Gas verloren zwar seit der Amtseinführung von Trump, diese Kursschwäche könnte nun aber als Chance für einen Einstieg genutzt werden.

 

Aktien aus dem Bereich Uran profitieren sicherlich auch von der Stargate-Ankündigung. “Wir benötigen enorme Kapitalausgaben, um die KI- und Nachhaltigkeitsrevolution zu ermöglichen”, sagte jüngst George Gianarikas, Senior Analyst bei Canaccord Genuity. “Das bedeutet sehr wahrscheinlich, dass Kernenergie eine bedeutende Rolle spielt, da sie sauber ist und eine konstante Grundlast liefert.”

 

Aktuell sichten wir bei den Sektor-, Branchen- und Themen ETFs, die den Tagesstempel “Kaufen oder Aufstocken” erhalten, aber vermehrt Reversal-, also Umkehrsignale: Und zwar enorm hohe 25 Umkehrsignale ! Dass diese derart marktbreit auftauchen, lässt vermuten, dass die Umkehrbewegung nachhaltig sein dürfte. Diese 25 ETFs mit Reversal-Signal hatten ein tieferes Tief, meist am 13. Januar, ausgebildet, konnten aber danach ein Verlaufshoch überschreiten. Die meisten dieser ETFs werden in Kürze ein höheres Tief im Tageschart ausbilden können, so dass sie dann von uns auch das Gütesiegel “Trendfolgend kaufbar” erhalten werden.

 

Diese 25 ETFs mögen aktuell etwas überkauft erscheinen; ein Rücksetzer würde aber aller Voraussicht nach ein höheres Tief nach sich ziehen, sobald nämlich nach dem Rücksetzer wieder Käufer an der Aktie Interesse zeigen. Mit diesem Interesse bildet sich dann auch ein guter Zeitpunkt, um in solche ETFs trendfolgend einzusteigen.

 

Wir wollen von den 25 ETFs mit Reversal-Signalen nun die 10 ETFs auflisten, die seit dem Amtsantritt von Donald Trump am besten performed haben:

 

Weltraum (ARKX; 6,60 %)

 

Automatik und Robotik (ARKQ; 4,67 %)

 

Innovation (ARKK; 4,56 %)

 

3D-Druck (PRNT; 4,22 %)

 

China-Internet (KWEB; 3,94 %)

 

Private Equity (PSP; 3,82 %)

 

Fintech (ARKF; 3,69 %)

 

Software (IGV; 3,51 %)

 

Rüstung und Raumfahrt (ITA; 3,36 %)

 

Internet-Cloud (WCLD; 3,35 %)

 

 

Mit dieser Rangliste wird sichtbar, dass die Themen Weltall und Rüstung, Technologie und Fintech in der vergangenen Handelswoche am stärksten von Donald Trumps Amtsantritt profitieren konnten.

 

Das Thema KI wurde vor allem durch das Stargate-Projekt gepusht.

 

Das Thema Weltall wurde durch die Vision einer Mars-Mission gepusht, das Thema Rüstung durch das Bestreben von Donald Trump, ein Raketenabwehrsystem, ähnlich wie es Israel bereits besitzt, aufzubauen, um die USA vor Raketenangriffen zu schützen. Trump hat versprochen, für das US-Militär unmittelbar nach Amtsantritt den Bau eines Iron Dome Raketenabwehrschilds anzuordnen. Das System soll vollständig innerhalb der USA gebaut werden.

 

Das Thema Fintech wurde durch das Krypto-Thema gepusht. Donald Trump hat die Einrichtung einer Arbeitsgruppe für Kryptowährungen angeordnet, die mit der Ausarbeitung neuer Vorschriften für digitale Vermögenswerte beauftragt wurde. Die sofortige Einrichtung einer nationalen Bitcoin-Reserve wurde allerdings nicht genehmigt. Stattdessen soll die Arbeitsgruppe die potenzielle Schaffung und Verwaltung eines nationalen Kryptowährungsbestandes evaluieren. Des Weiteren untersagt Donald Trump ab sofort die Einführung von digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs) in den USA, die mit bestehenden Kryptowährungen konkurrieren könnten.

 



Aktien ex-USA werden wieder interessant für Anleger

 

Euro Stoxx 50 stiehlt dem Dow Jones 30 nun die Show

 

Im vierten Quartal 2024 zeigte der ETF für den Euro Stoxx 50 (FEZ) noch eine eklatante relative Schwäche gegenüber dem ETF für den Dow Jones Industrial Average Index (DIA). Aber seit Jahresbeginn zeigt der FEZ-ETF eine deutliche relative Stärke zum DIA-ETF. Während der Dow Jones 30 Index das Hoch von Anfang Dezember noch nicht erreichen konnte, konnte der Euro Stoxx 50 dies am 17. Januar mit viel Dynamik überschreiten. Mit der wiedererwachten EURO-Stärke zum US-Dollar werden auch Aktien aus Europa für US-Investoren interessanter, weil sich zu den Kursgewinnen noch Währungsgewinne dazugesellen.

 

 

Trendfrühererkennungssignale Long für Indien, Thailand und Mexiko

 

Relative Schwäche zu anderen Länder-ETFs zeigen aktuell zwar noch die Länder-ETFs für Indien (INDA), Thailand (THD) und Mexiko (EWW), aber allen gemeinsam ist, dass unser Marktmodell für diese drei “Hinterbänkler” nun ein Trendfrüherkennungssignal für die Long-Seite erkennt. In allen drei ETFs können wir innerhalb eines Abwärtstrends ein höheres Tief im Tageschart verorten. Sofern dieses nicht unterschritten wird, besteht die Chance, dass Anleger hier früher als es die Masse tun wird, einen Einstieg finden, der, sofern er sich als gut erweist, dann in absehbarer Zeit auch trendfolgend gehandelt werden könnte.



Trendfrüherkennungssignal für Weizen

 

Laut einigen technischen Analysten aus dem Rohstoff-Sektor könnte sich Weizen in der Tiefphase eines technischen Ausbruchs befinden.

 

Außerdem sorgen Meldungen aus Russland und den USA aktuell dazu, dass Spekulanten nun auf steigende Preise beim Weizen setzen könnten.

 

Die russische Weizenproduktion wird durch Maßnahmen des Kreml zunehmend gedrosselt. Laut Schätzungen des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) wird sich diese im Jahr 2024/2025 im Vorjahresvergleich um elf Prozent verringern. Allein im Jahr 2024 ist die Weizenproduktion demnach um 16 Prozent von 98,2 auf 82,4 Millionen Tonnen zurückgegangen.

 

Die extreme Kältewelle in den USA bedroht die Winterweizenernte und dürfte nun den Aufwärtsdruck bei den Preisen verstärken. Im amerikanischen Mittelwesten, insbesondere im Bundesstaat Kansas, wo Winterweizen traditionell eine wichtige Rolle spielt, sorgte Anfang Januar ein extremer Kälteeinbruch für große Aufregung unter Landwirten und Agrarökonomen. Die Temperaturen waren unter -10°C gefallen, und das Fehlen einer schützenden Schneedecke bedrohte die Ernte. Winterweizen gilt zwar als widerstandsfähiger als viele andere Kulturen, aber extreme Kälte ohne ausreichenden Schnee kann erheblichen Schaden anrichten. Schneedecken dienen als natürliche Isolierung und helfen, die Weizenhalme vor den Minusgraden zu schützen. Ohne diese schützende Schicht kann der Weizen erfrieren, was unmittelbar zu Ertragsverlusten und mittelbar dann zu steigenden Weizenpreisen führen kann. Inzwischen ist der Schnee zwar gekommen, dennoch gehen Agrarökonomen davon aus, dass die Kältewelle in den USA zu Lasten der Weizen-Exporte gehen wird.

 

Im Weizen-März-Future (ZW) bildete sich im Tageschart am 17. Januar ein höheres Tief. Am 22. Januar erfolgte ein höheres Hoch. Am Donnerstag und Freitag fiel der Weizenpreis wieder etwas zurück. Solange das höhere Tief vom 17. Januar nicht unterschritten wird, besteht die gute Chance, dass der Preis von Weizen ähnlich wie zuletzt Sojabohnen und Mais den Abwärtstrend verlassen kann und in eine Phase steigender Preise übergeht.



Saisonale Idee der Woche: Powell Industries

 

Powell Industries Inc. (POWL; Marktkapitalisierung: 3,5 Mrd. US-Dollar) ist im Russell 2000 gelistet. Das Unternehmen ist im Bereich Smart Grid unterwegs, konstruiert, produziert und beaufsichtigt Geräte und Systeme für die Verteilung, Steuerung und Überwachung elektrischer Energie.

 

Zu den Hauptprodukten des Unternehmens zählen integrierte Umspannwerke für Stromkontrollräume, kundenspezifische Module, Elektrohäuser, Verteilungsschaltanlagen, Steuergeräte etc.

 

Diese Produkte werden in der Öl- und Gasindustrie, im Bergbau und in der Metallindustrie eingesetzt, aber auch für die mobile Infrastruktur in Städten für beispielsweise U-Bahnen benötigt. Auch Unternehmen aus der Schwerindustrie und Unternehmen, die in der Papierherstellung tätig sind, gehören zu den Kunden von Powell Industries.

 

Allgemein kann man sagen, dass die Lösungen von Powell Industries für die effiziente und sichere Elektrizitätsversorgung während eines Produktionsprozesses oder eines fließenden Steuerungsprozesses sorgen sollen.

 

Das Unternehmen erwirtschaftet den Großteil seines Umsatzes in den USA und den Rest in Kanada, Europa, im asiatisch-pazifischen Raum und in anderen Regionen.

 

Da das Unternehmen in Houston, Texas ansässig ist, könnte es nun auch vom Stargate-Projekt Aufträge erhalten.

 

Der zukünftige Wachstumstreiber für das Unternehmen wird einerseits die Modernisierung der Energieinfrastruktur in den USA sein, andererseits Projekte im Bereich Rechenzentren, die nun ja bevorzugt in Texas gebaut werden sollen.

 

Die saisonale Mittelwertberechnung ergibt, dass die Aktie in den kommenden zwei Wochen eine starke saisonale Phase durchlaufen sollte.

 

Schauen wir mal, wie sich die Aktie in den vergangenen vier Jahren zwischen dem 27. Januar und 7. Februar entwickelt hat.

 

Vom 27. Januar bis zum 7. Februar 2024 stieg die Aktie um unglaublich hohe 70 %. Der Grund für diesen enormen Anstieg waren sicherlich die Quartalszahlen gewesen, die das Unternehmen am 30. Januar nachbörslich gemeldet hatte. Hätte unser Season-Trader die Aktie bis zum 4. März gehalten, dann wäre sogar ein Gewinn von 140 % möglich gewesen. Von Anfang März bis Mitte April korrigierte die Aktie dann um mehr als 30 %.

 

Vom 27. Januar bis zum 7. Februar 2023 stieg die Aktie um 15 %. Wieder waren es die Quartalszahlen gewesen, die für den Gewinnanstieg gesorgt haben. Ein Ausstieg am 7. Februar wäre ein gutes Timing gewesen, da die Aktie erst Anfang Mai wieder neue Hochs erreicht hätte.

 

Vom 27. Januar bis zum 7. Februar 2022 verlor die Aktie knapp 2 %. Quartalszahlen wurden erst am 8. Februar nachbörslich gemeldet. Am Earning Day verlor die Aktie knapp 18 %, so dass ein Ausstieg am 7. Februar unseren Season-Trader vor einem schlimmeren Verlust bewahrt hätte.

 

Vom 27. Januar bis zum 7. Februar 2021 verlor die Aktie knapp 3 %. Quartalszahlen wurden am 2. Februar nachbörslich gemeldet. Die Aktie reagierte kaum auf die Quartalszahlen, dümpelte bis zum 19. Februar in einer engen Handelsspanne herum. Am 22. Februar gelang aber der charttechnische Ausbruch, der auch von hohem Handelsvolumen begleitet war. Bis zum 15. März stieg die Aktie dann ohne nennenswerte Korrekturen nach oben, hätte dem Season-Trader, falls er bis zum 15. März dabei geblieben wäre, einen Gewinn von etwa 25 % beschert.

 

Wir sehen also, dass die Aktie vor allem in den vergangenen zwei Jahren aufgrund starker Quartalszahlen bis zum 7. Februar beziehungsweise bis zum 4. März einen ordentlichen Gewinn gebracht hätte.

 

Die nächsten Quartalszahlen werden am 6. Februar nachbörslich gemeldet. Wir planen, die Aktie über den Veröffentlichungstermin zu halten und platzieren ein Take-Profit Limit bei 350 US-Dollar, was in etwa dem am 11. November 2024 erreichten Allzeithoch entspricht. Am Freitag schloss die Aktie bei 290,80 US-Dollar, sodass die Aktie aktuell knapp 17 % unter dem Allzeithoch notiert.

 

Sollte unser Take-Profit Limit bis zum 7. Februar, der zugleich den Earning Day darstellt, nicht erreicht worden sein, dann werden wir die Aktie am Montag, 10. Februar verkaufen.

 



Trades aus der vergangenen Woche im Musterdepot und weiteres geplante Vorgehen

 

In der vergangenen Handelswoche haben wir wieder Trades durchgeführt. Interessierte können die Trades auf wikifolio.com verfolgen, indem sie zum Beispiel im Suchfeld “Marktradar” eingeben.

 

Das wikifolio “Marktradar” gewann in der vergangenen Handelswoche 0,06 %, liegt seit Jahresbeginn mit 0,8 % im Plus.

 

Da wir stark im US-Dollar-Raum investiert sind, wirkte sich die Aufwertung des EUROs gegenüber dem US-Dollar um 2,16 % in der vergangenen Handelswoche negativ auf das Wochenergebnis aus.

 

Wir sind aktuell in der Anlageklasse Volatilität vorwiegend Short positioniert, unsere Vola Short/Long-Ratio beträgt derzeit 5.

 

Als Aktien-Favoriten für 2025 halten wir die europäischen Aktien 2G Energy, Camurus, Kontron, PVA Tepla, Raiffeisen Bank International.

 

Im Rahmen unserer Strategie “Defensiv von Links Unten nach Rechts oben” halten wir die Aktien von W.R. Berkley Corporation, Louisiana Pacific Corp., Parker Hannifin Corporation, RadNet, Tyler Technologies, Churchill Downs, BWX Technologies, Brown & Brown, Stryker Corp., Ensign Group, Costco Wholesale, MercadoLibre, Waste Management, Broadridge Financial Solutions, Hartford Financial Services Group, Mastercard, Alphabet, Paychex, Intercontinetal Exchange, Church & Dwight. Aktuell halten wir 20 Dauerläufer-Aktien und wollen diese Anzahl ab nun konstant halten. Wir wollen diese Aktien über mehrere Monate halten und meist nach Kursanstiegen peu à peu abstoßen, um dafür schnell neue Dauerläufer zu kaufen.

 

Für unser Trading von saisonalen Chancen halten wir Call-Optionsscheine auf Micron Technology, Schlumberger, Bilfinger und Coloplast, Put-Optionsscheine auf die Aktien von The Trade Desk und MicroStrategy, Call-Discount-Optionsscheine auf Münchener Rück, die Aktien von Wienerberger, Vossloh, Qualys, Ansys, YOC AG, Primoris Service Corp.. Wir planen nun einen Einstieg in die Aktie Powell Industries.

 

Als Earnings-Trade halten wir aktuell Jetblue Airways, Chevron, Woodward. Die Aktie von SLM werden wir am Montag verkaufen.

 

Im Rahmen von Short-Trades halten wir Short-Positionen auf den S&P 500, den Nasdaq 100 und Eli Lilly.

 

Im Rahmen des Handels von Assets fern von Aktien halten wir aktuell acht ETPs auf Kryptowährungen: Bitcoin (BTC), Tron (TRX), Ripple (XRP), Ethereum (ETH), Solana (SOL), Sui (SUI), Cardano (ADA), Polkadot (DOT). Außerdem halten wir Long-Positionen in Kupfer und Silber. Die Short-Position auf Kakao haben wir verkauft. Wir planen nun einen Long-Einstieg in Weizen.

 



Hinweis:

Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass die Kolumne “Marktradar” ausschließlich Informationszwecken dient und in keinem Fall Empfehlungen zum Kauf von Aktien oder anderen Wertpapieren darstellen. Ich gebe hier ausschließlich meine eigene Meinung wieder und berate niemanden. Die hier vorgetragenen Ideen können vom Autor aktiv in seinen privaten Depots (inklusive wikifolios) umgesetzt werden oder auch nicht. Interessenkonflikte können in jedem Fall und jederzeit bestehen. Auch wenn ich die Kolumne nach bestem Wissen und Gewissen schreibe, können jederzeit Fehler auftauchen. Die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Nutzung der von mir veröffentlichten Ausführungen für eine Anlageentscheidung resultieren können, ist kategorisch ausgeschlossen. Ich lehne jegliche Haftung für allfällige Verluste oder Schäden irgendwelcher Art ab, die direkt oder indirekt durch die Benutzung des Inhalts entstehen.



Seit 2014 ist Stefan Pröhl bei wikifolio aktiv. Dort setzt er Rotationsmodelle auf Wochen-, Monats- oder Quartalsbasis um.

Die Idee zum Marktradar ist entstanden, weil ihm bisher ein vernünftiges Modell fehlte, mit dem er sich täglich einen schnellen Überblick verschaffen kann, in welche Sektoren und Branchen gerade Kapital hineinfließt und aus welchen gerade Kapital abgezogen wird.

Mit dem von ihm entwickelten “Marktradar” kann er täglich für jeden Sektor bzw. jede Branche fünf Tagesstempel vergeben: “Kaufen oder Aufstocken”, “Buy the dip ?”, “Bodenbildung oder Seitwärts”, “Abwarten oder auf Sell Off spekulieren”, “Unter Beobachtung”.

Diese “Top Down” Analyse gibt ihm täglich wichtige Hinweise und Tipps zur Intermarketanalyse. Mit dem Schreiben dieser Kolumne dokumentiert er auf hoffentlich auch etwas unterhaltsame Weise die Tipps und Hinweise, die ihm der Marktradar liefert.

Mit jedem Wissen entsteht auch Unwissen. Nur so kann Stillstand, Leere, Einrosten im Kopf verhindert werden. Täglich gibt es Neues zu entdecken und täglich werden Überzeugungen revidiert. Das ist das Mindset, dem auch diese Kolumne folgt.

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